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Inauguration d’un nouveau Club Senior dans le canton de Redange, le Club Atertdall

05 Oktober 2012

Am 2. Oktober 2012 feierte das Luxemburger Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Beckerich, Ell, Rambrouch und Redange/Attert die offizielle Eröffnung des Club Senior Atertdall (1, rue d’Ell in Colpach-Bas) in Anwesenheit der Ministerin Marie-Josée Jacobs.

Nach der Begrüβungsrede von Herrn Michel Simonis, Direktor für Gesundheit des Luxemburger Roten Kreuzes, den Ansprachen von Frau Chantal Back, Leiterin des „Club Senior Atertdall“ und von Herrn Camille Gira, Bürgermeister der Gemeinde Beckerich, wurden die Schlussworte Frau Marie-Josée Jacobs, der Familien- und Integrationsministerin, zuteil.

Der Kontext der Entstehung des „Club Atertdall“

Das Luxemburger Roten Kreuz wollte im Kanton Redingen einen „Club Senior“ aufbauen, um die Hilfsleistungen in der Region zu vervollständigen. Diese Art von Aktivität wird als wichtiges Bindeglied im Dienstleistungsangebot für Personen über 50 angesehen. Dank der gemeinsamen Bemühungen des Luxemburger Roten Kreuzes, des Familienministeriums und der Dynamik der Gemeinden Redange, Beckerich, Rambrouch und Ell konnte der „Club Senior Atertdall“ seine Türen offiziell am 1. April 2012 öffnen. Gemäß dem Wunsch eine regionale Dienststelle zu schaffen wurde dem Club der Name „Club Senior Atertdall“ gegeben. Dieser verweist auf lokale Begebenheiten und auf den Fluss Atert, der durch die Region fließt.

Die Zielsetzungen

Der „Club Atertdall“ bietet Menschen ab 50 Jahren ein vielseitiges Freizeitprogramm (Aktivitäten geselliger, sportlicher oder kultureller Natur, Informationen und Ratschläge usw.), das Talente und Interessen wecken, neue Horizonte öffnen und damit ein aktives Altern in einem angenehmen sozialen Umfeld ermöglichen soll. Das erste Programmheft erschien Ende April 2012 und war für die Monate Mai bis Juni gültig. Das Programmheft erscheint jedes Trimester und wird an alle Haushalte der Partnergemeinden des „Club Senior Atertdall“ verschickt.

Der Club versteht sich nicht als Konkurrenz zu anderen lokalen Seniorenvereinen. Er ist vielmehr bestrebt die bestehenden Angebote zu ergänzen und zu erweitern, und dies im Sinne eines fruchtbaren Zusammenwirkens wie z. B. mit der Asbl d’Millen aus Beckerich, dem Genderhaus und dem Jugendtreff aus Redange. Es ist ebenfalls vorgesehen, Befragungen bei der Bevölkerung durchzuführen, um die Interessengebiete der Senioren sowie ihre Zufriedenheit mit den Angeboten zu erfassen.