Il faut plus que des mots pour en finir avec les violences sexuelles

25 Juni 2019

Endlich spricht man in den Medien von sexueller Gewalt in Kriegszeiten. Dank Dr. Denis Mukwege und Nadia Murad, den Friedensnobelpreisträgern 2018, taucht dieses Thema nun regelmäßig in den Medien auf. Doch nur darüber zu sprechen reicht nicht aus.Gespräche stoppen keine Geschosse. Warum sollten sie der sexuellen Gewalt Einhalt gebieten?Endlich spricht man in den Medien von sexueller Gewalt in Kriegszeiten. Dank Dr. Denis Mukwege und Nadia Murad, den Friedensnobelpreisträgern 2018, taucht dieses Thema nun regelmäßig in den Medien auf. Doch nur darüber zu sprechen reicht nicht aus.Gespräche stoppen keine Geschosse. Warum sollten sie der sexuellen Gewalt Einhalt gebieten?Wie sind diese Praktiken zu stoppen, die in unserem Zeitalter nichts mehr verloren haben? Durch Vor-Ort-Präsenz! Was sexuelle Gewalt zurückgehen lässt, sind kompetente und spezialisierte humanitäre Teams, die mit den Kriegsparteien zusammenarbeiten, um die Einhaltung des Kriegsrechts zu stärken.Was die Überlebenden dieser Übergriffe beruhigt, ist die Präsenz von humanitären Teams, die ihnen dabei helfen, wieder auf die Beine ukommen, indem sie sie versorgen, betreuen und dabei unterstützen, ihren Platz in ihrer Gesellschaft wiederzufinden.Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (ICRC) greift dort ein, wo oftmals kein anderer Akteur der Zivilgesellschaft und keine andere humanitäre Organisation zur Stelle sind. Es leistet in zahlreichen Ländern medizinische, psychologische, psychosoziale oder materielle Unterstützung und erteilt den Regierungen juristischen Rat, um den Rechtsschutz der Überlebenden zu stärken. Das ICRC arbeitet mit anderen Mitgliedern der Internationalen Bewegung des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds wie dem Luxemburgischen Roten Kreuz zusammen.   Sophie SutrichInstitutional Lead on Sexual Violence of the International Committee of the Red Cross