Ein sechs- bis achtwöchiges Programm

Families First

Das Wohlbefinden der Kinder in der Familie sichern

Families First Luxemburg (FFL) hilft Familien in Krisensituationen. Speziell ausgebildete Experten greifen direkt vor Ort, d. h. in der Familie selbst, ein. Das Ziel: Die Unterbringung von Kindern in Heimen soll möglichst vermieden werden, indem die familiäre Situation analysiert, mögliche Ressourcen aktiviert und die Situation stabilisiert wird. Das soll die Sicherheit des Kindes gewährleisten und es ihm ermöglichen, in einer Umgebung aufzuwachsen, die seinen Bedürfnissen entspricht.

Sechs- bis achtwöchiges Programm

Die möglichen Eingreif-Szenarien sind klar definiert. FFL interveniert, wenn:

  • ein oder mehrere Kinder von der Unterbringung bedroht sind,
  • die Familie sich in einer schweren Krise befindet, die sie weder allein noch mit Hilfe anderer sozialer Dienste bewältigen kann,
  • mindestens ein Elternteil zur Zusammenarbeit bereit ist.

Um das gewünschte Ziel zu erreichen, muss vom ersten Schritt an alles zusammenpassen. Woher kommen die Probleme in der Familie? Was sind geeignete Lösungen? Antworten darauf und mögliche Lösungsstrategien werden während der Intervention gefunden, die zwischen sechs und acht Wochen dauert und folgende Ziele hat:

  • die Sicherheit und das Wohlbefinden des Kindes gewährleisten,
  • akute Krisen auffangen und die Familie stabilisieren,
  • das Potenzial der Familie abrufen,
  • gemeinsame Ziele und Handlungsmethoden für die ganze Familie entwickeln. 

Intensive Begleitung der Familie in ihrem Alltag

Zu diesem Zweck trifft sich die Familie mindestens dreimal pro Woche mit ihrem FFL-Berater, der maximal zwei Familien gleichzeitig betreut und 24 Stunden am Tag für sie zur Verfügung steht.

Im Anschluss an seine Mission wird er die Familie idealerweise in geeignete Unterstützungsstrukturen einbinden. Die Erfolgsquote beweist, dass das Konzept funktioniert: Seit 1999 wurden in 86 % Fällen eine drohende Heimunterbringung vermieden.

Unterstützt von unseren Partnern und Spendern

Die Unterstützung kommt von Experten, mit denen FFL auch während der Intervention eng zusammenarbeitet. Im Allgemeinen arbeitet FFL mit vielen Akteuren zusammen, angefangen bei der Familie selbst, d. h. den Kindern und Jugendlichen und deren Familien, über Fachleute u.a. aus den verschiedenen Bereichen Recht, Pädagogik, Medizin, Psychologie und Pädagogik, bis hin zu den offiziellen Stellen und Behörden wie dem Jugendgericht, dem SCAS und dem ONE.

Mit Blick auf anfallende Kosten hat Families First Luxembourg eine Vereinbarung mit dem Ministère de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse. Darüber hinaus spielen Spenden eine wichtige Rolle. Denn Spenden können unmittelbar an Familien in prekären Situationen weitergegeben werden und so zu einem Stück Lebensfreude beitragen .

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